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Die Ruinaulta (rätoromanischer Name für „Rheinschlucht“, zusammengesetzt aus „Ruina“ für Geröllhalde oder Steinbruch und „aulta“ für hoch) ist eines der vielen Wunderwerke der Natur in der Schweiz. Nicht allzu weit weg von der wunderschönen Stadt Chur gelegen fliesst hier der Vorderrhein (Rein Ateriur), der neben dem Hinterrhein (Rein Posteriur) einer der beiden Quellflüsse des Rheins ist, in wunderschönen Schleifen durch eine 13 Kilometer lange und bis zu 400 Metern tiefe Schlucht. Vor knapp 10.000 Jahren brach aus dem Gebiet zwischen dem Flimserstein und dem Piz Grisch die gigantische Menge von über 10 Milliarden Kubikmeter Felsgestein ab und begrub das Vorderrheintal unter sich. Daraufhin staute sich hier ein fast 25 Kilometer langer See auf, jedoch schnitt sich der Vorderrhein einen Weg durch die Gesteinsmassen, sodass der See wieder abfloss. Zurück blieb die Rheinschlucht mit ihren wirklich faszinierend schönen Gesteinsbildern.
Man kann die Schlucht von einigen Aussichtsplattformen aus begutachten, wobei die neueste, die „Il spir“ (Mauersegler), die eindrucksvollste ist: Sie ragt weit über eine der Abbruchkanten weit hinaus, sodass man das Gefühl hat, man würde in der Luft schweben – nichts für Menschen mit Höhenangst! Auf den um die Schlucht herum gelegenen Hochebenen, die mit Postbus und der Schweizerischen Bundesbahn gut erreichbar sind, hat man selbstverständlich ein umfangreiches Touristikangebot, weitaus spannender und schöner aber ist eine Wanderung von einer jener höher gelegenen Punkte in die Schlucht hinab. Dort unten verkehrt die Rhätische Bahn mit ihren wunderschönen feuerroten Wagen und die bringen den von der Wanderung müden Körper herrlich rumpelnd und schaukelnd wieder an einen Ort der eigenen Wahl. Das allerdings sei angemerkt: Ein wirklich gutes Schuhwerk ist auf einer solchen Wanderung unerlässlich und man sollte auch einen guten Orientierungssinn mitbringen, so manch ein Stück der zahlreichen Wanderwege hier ist kaum noch als ein solcher zu erkennen. Wer die Anstrengung einer Wanderung in diesem Gebiet auf sich nimmt, wird immer wieder mit wunderschönen Aussichten auf die Schlucht und die umgebenden Abbruchkanten belohnt und das kühle Wasser des Rheins erfrischt die heiss gelaufenen Gelenke und Knochen. Ein kleiner Hinweis: Im Tal der Schlucht gibt es praktisch neben den Gleisen der Rhätischen Bahn und einem zumindest meistens parallel dazu verlaufenden Wanderweg keine anderen Wege oder Strassen. Sollten Sie Ihre Orientierung verloren haben, folgen Sie einfach den Gleisen, irgendwann landen Sie mit Sicherheit an einem der drei Bahnhöfe der Rhätischen Bahn in der Rheinschlucht.
