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- Napf
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- Ruinaulta
- Trutg dil Flem
- Twannbachschlucht
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- Le sentier du Kilomètre Zéro
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- Rundweg Farnsberg
- Laufenburg – Stein
- Friedhof am Hörnli (CH) – Grenzacher Hornfelsen (D)
- Eptingen – Witwald – Eptingen
- Rundweg Waldenburg
- Le Pont – Grotte aux Fées – Grottes de Vallorbe – Vallorbe
- Lucelle – La Fille de Mai – Lucelle
- Verenaschlucht
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- Schmuggler-Wege
- Gorges du Pichoux
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- Reichenbachfall – Aareschlucht – Meiringen
- Aaschlucht
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- Heidenhöhle
- Steinhof – Burgäschisee
- Étang de la Gruère
- Chänelgrabewägli
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- Riehen (CH) – Inzlingen (D) – Riehen (CH)
- Sternenfeld
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- Sentier des Toblerones
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- Invaders BSL
- Bruderhöhle Jurapark Aargau
- Chilpen
- Preda – Lai da Palpuogna – Preda
- Talalpsee
- Lac de Montsalvens
- Via mala
- Schalensteine Arsiert

Länge: 5,45 Kilometer
Höhenunterschied: 211 Meter
(?)
Geben Sie sich keine Mühe, den Namen dieser Wanderung werden Sie in keiner Publikation finden, da ein nicht geringer Teil dieser Strecke nicht auf als Wanderwegen ausgewiesenen Pfaden verläuft! Den Namen für diese Wanderung habe ich mir erdacht, da an einem bestimmten Punkt der Wanderung man eine wunderschöne Aussicht auf den Napf hat, ein bis auf 1406 Meter über dem Meeresspiegel reichender Berg im Kanton Bern, die Wanderung selbst findet ausschliesslich im Kanton Luzern statt. Ein möglicher Ausgangspunkt für diese und zahlreiche andere Wanderungen ist das nicht weit entfernt gelegene Luthern auf 778 Metern über dem Meeresspiegel, der Wanderweg erreicht Höhen um die 990 Meter und ist nicht banal, aber auch nicht übermässig anspruchsvoll – wenn man sich ausschliesslich auf Wegen bewegt und nicht so wie ich teilweise querfeldein. Es ging nicht anders, es ging bereits auf die Abendstunden zu und ich wollte nicht die Orientierung verlieren oder aber länger laufen, als unbedingt nötig, also kürzte ich den ausgewiesenen Weg stark ab. Insofern sind Teile der roten Markierungslinie auf der Landkarte oben am Kopf der Seite mit gewisser Vorsicht zu betrachten. Letztlich müssen Sie vor Ort entscheiden, ob und vor allem wie Sie sich fernab der Wege bewegen wollen.
Wie der Name dieses Beitrages vermuten lässt, hat man an einem Punkt der Strecke einen wunderschönen Ausblick auf den Napf und die benachbarten Nagelfluh-Berge (der Napf ist im Foto ganz oben zu Beginn dieses Beitrages die leicht in die Breite gezogene Erhebung etwas links von der Mitte des Bildes). Aber auch andere schöne Aussichten warten auf den Wanderer, je nach Wetterlage. Ein paar Passagen des Weges weisen recht hohes Gefälle (oder Steigung, je nachdem) auf, geht man es aber langsam und mit Bedacht an, sind diese allemal machbar.
Ein paar Bemerkungen sollten noch zum Schuhwerk hier hinterlegt werden. Über weite Strecken hinweg bewegt man sich auf Nagelfluh, jenem Gefüge aus bis zu Faustgrossen, runden Steinen, zwischen denen lehmig-sandiger Boden liegt. Es kann also nicht schaden, etwas festeres Schuhwerk zu verwenden. Zur Zeit sind Teile des Weges verschneit, stellenweise auch stark verharscht, hier und da liegt unter dem Schnee auch Eis. Schneekrallen oder Schneeschuhe könnten also auch nicht schaden, da aber zur Zeit grosse Teile des Schnees am abtauen sind, muss man wohl relativ häufig zusätzliche Hilfsmittel entweder montieren oder aber wieder entfernen. Grundsätzlich braucht man auf den meisten Wegen keine Gehstöcke, aber hier und da können auch solche von grosser Hilfe sein, je nachdem, wie beweglich man selbst ist. Sollten Sie mal vom Weg abweichen wollen oder müssen, halten Sie vorher Ausschau nach Weidezäunen. Zwischen ihnen liegen oft Zugangswege, über welche man wiederum zu den Hauptwanderwegen zurück gelangen kann.
