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Vor noch nicht einmal 48 Stunden hatte ich gerade erst die Kontaktformular-Funktion in meine Webseite eingebaut, da erreichte mich auch schon eine Nachricht, über die ich mich irgendwie besonders freute. Ein Unternehmen aus meiner Geburtsstadt Berlin fragte an, ob man ein paar meiner Bilder für ihre App verwenden dürfte, die „BerlinHistory.app“ (für iOS und Android). Natürlich willigte ich ein und verlangte auch keinerlei finanzielle „Entschädigung“, schliesslich ging es um einen Club, der in einer Beitragsserie jener App dezidiert erwähnt wurde, den „Pinguin-Club„, für viele Jahre eine Art zweite Adresse, als ich noch in Berlin lebte, ausserdem habe ich (noch) nicht vor, mit meinen Fotografien Geld zu verdienen.
Natürlich wurde ich neugierig. Eine App, die sich mit der Geschichte Berlins befasst? Natürlich gibt es bereits unzählige Apps vergleichbarer Art, obendrein bin ich über einen Teil der Geschichte Berlins bestens informiert, dennoch installierte ich jene App und nahm sie in Augenschein – die erste App seit sicherlich mehr als zwei Jahren, die ich überhaupt wieder auf einem meiner Geräte installierte. Und ich werde sie – sollte ich irgendwann mal wieder nach Berlin reisen – sicherlich mitnehmen und vor Ort verwenden. Hier in Zürich erscheint mir das wenig sinnvoll, weil diese App stark auf die Navigationsfähigkeiten eines Smartphones zurückgreift. Aber die Themenbereiche, die diese App behandelt, finde ich ohnehin sehr interessant. Auch wenn ich schon seit sehr langer Zeit nicht mehr in Berlin lebe, befasse ich mich hin und wieder mit der einen oder anderen Thematik, die diese Stadt betrifft.
Diese kostenlose und werbefreie (!) App hat viel zu bieten, was man in anderen Reiseführern nicht oder nur gegen massive Preisaufschläge erhält, so zum Beispiel interaktive Audio-Führer und einiges mehr. Ich stöberte eine Zeit lang in jener App, die zahlreiche Themengebiete anschneidet, und stellte fest, dass sie meines Erachtens nach rundweg empfehlenswert ist (auch wenn man nicht gerade vor Ort weilt), so wie zum Beispiel die aktuelle Beitragsserie „Geschlossene Berliner Clubs“ (Anmerkung: In Ost und West!), in welcher sich auch ein Link zu meinem Nachruf auf den Pinguin-Club befindet. Irgendwie fand ich es schön, dass jemand auf welche Art und Weise auch immer über meinen Beitrag gestolpert war. Ganz so sinn- und nutzlos ist „Der Streuner“ also wohl nicht…
So oder so: Sollten Sie gedenken, meiner Geburtsstadt einen Besuch abzustatten, so installieren Sie doch vorab jene App auf Ihrem Gerät, ich versichere Ihnen, dass es sich lohnt. Wenn man sich zumindest ein klein wenig für Geschichte (auch jüngere!) interessiert.

