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An der nordöstlichsten Ecke des Halbkantons Basel Stadt liegt der Berg Sankt Chrischona, direkt im Grenzgebiet zu Deutschland in der kleinen Gemeinde Bettingen, bis zur Reformation im 16. Jahrhundert ein Wallfahrtsort. Um 700 nach Christus wurde hier oben eine erste Kirche erbaut, aus welcher bis 1515 die heute sichtbare Anlage entstand. Im Dreissigjährigen Krieg (1618 – 1648) wurde die Anlage mehrfach geplündert, danach zunehmend vernachlässigt, erst 1840 wurde hier die Pilgermission St. Chrischona gegründet. Nunmehr unter protestantischer Ägide werden hier bis zum heutigen Tage Priester beherrbergt und ausgebildet. Es gibt mehrere Angaben darüber, wie dieser eigenartig anmutende Name entstand, Fakt aber ist und bleibt, dass der Name dieses Berges wie in so vielen vergleichbaren anderen Beispielen aus dieser Region religiösen Ursprungs ist.
Sankt Chrischona scheint ein beliebtes Ausflugsziel zu sein, die grossen Parkplatzanlagen und das nahe gelegene, von einer Österreicherin geführte Restaurant bezeugen das. Selbst an so eiskalten Tagen wie dem, an welchem ich jenen Berg aufsuchte, ist hier oben noch einiges los. Das mag einerseits in der bei schönen Wetterlagen sicherlich grandiosen Aussicht liegen, andererseits aber sicherlich auch an dem bereits erwähnten Ausflugsrestaurant. Die Preise sind – gelinde gesagt – gehoben, selbst für Schweizer Verhältnisse, aber sie sind gerechtfertigt. Sankt Chrischona lässt sich sehr gut mit dem ÖV erreichen, mit dem Tram geht es in den wunderschönen Ortsteil Riehen, von dort aus mit dem Bus bis hinauf auf den Berg, man muss sich also nicht mit beschwerlichen Fussmärschen herum plagen, um hier oben eine schöne Zeit zu geniessen. Von hier oben aus kann man – entsprechendes Wetter voraus gesetzt – weit bis in die deutsche Rhein-Ebene und auf der anderen Seite tief in die Hochalpen sehen, Eiger, Mönch und Jungfrau, sowie zahlreiche andere namhafte Berge der Schweizer Alpen lassen sich von hier aus betrachten. Aber eben, es war schneidend kalt und der Himmel wolkenverhangen, vielleicht schaue ich mir jenen Ort zu einer anderen Zeit nochmal genauer an.
