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Oberhalb des kleinen Örtchens Ascona bei Locarno liegt das Kongress- und Kulturzentrum „Monte Verità„. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts entstand hier ursprünglich eine Art Künstlerkolonie, Vereinigungsort von Schriftstellern, Pazifisten, Lebensreformern, Philosophen, Denkern, Anarchisten und eben hauptsächlich expressionistischen Künstlern, unter anderem weilte auch Hermann Hesse eine Zeit lang hier, bis in den 50er Jahren das mittlerweile von dem deutschen Bankier, Kunstsammler und Mäzen Baron Eduard von der Heydt für 160.000 Franken gekaufte Areal nach und nach zu einem Hotel- und Kongresszentrum umgewandelt wurde, welches heute von einer Stiftung verwaltet und geführt wird.
Bis zum heutigen Tage spielt die Kunst hier oben über Ascona eine wichtige Rolle, aber auch die alternativen Lebensformen und Sichtweisen vergangener Tage. Von der Heydt war es wichtig, hier auf seinem Gelände den Geist vergangener Tage am Leben zu halten. So sollte der Hotelbau, welchen er 1927 von keinem geringeren als Ludwig Mies van der Rohe entwerfen, letztlich aber dann 1929 von seinem Freund und Architekten Emil Fahrenkamp (der unter anderem das sehr bekannte „Shell-Haus“ in Berlin erbaute) im Bauhaus-Stil ausführen lies, eine Vielzahl der von ihm gesammelten Kunstwerke beherrbergen. Tatsächlich ist der Hotelbau ein Paradebeispiel für die von mir so sehr geliebte Bauhaus-Architektur und -Philosophie, welche sich wunderbar in die so einzigartige Landschaft hier oben einfügt.
Abgesehen davon, dass man sich hier oben in einer wirklich einzigartigen und wunderschönen Landschaft bewegt, hat der Monte Verità aber noch eine ganz andere Besonderheit zu bieten: Hier oben wird Tee angebaut und verarbeitet, man kann ihn hier probieren und sogar Tee-Pflanzen für den Eigenanbau erwerben! Ein Besuch dieses Areals lohnt sich allemal! Man kann den Monte Verità auf zwei Arten erreichen: Mit einer sehr sporadisch verkehrenden Bus-Linie ab Ascona oder aber zu Fuss. Letztere Variante beschenkt alle, die den nicht ganz banalen Auf- oder Abstieg auf sich nehmen, mit zahlreichen wunderschönen Aussichten auf den Lago Maggiore und Ascona, aber wie bereits angedeutet: Eine gewisse Ausdauer und Kondition sollte man mitbringen, will man diesen Berg oberhalb Asconas erklimmen.
