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Direkt am südwestlichen Stadtrand von Basel liegt die Gemeinde Allschwil. Ehemals ein kleines für diese Region typisches Dorf wuchs Allschwil im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts immer näher an die Stadtgrenze von Basel heran, sodass man heute meinen könnte, Allschwil sei ein Stadtteil von Basel, zuweilen sind die Grenzen kaum noch erkennbar, aber Allschwil gehört zum Kanton Basel Landschaft – und nicht Basel Stadt. Allschwil hat noch einen wirklich schönen und gleichmässigen uralten Ortskern, bestehend aus knuffigen Fachwerkhäusern, ein wunderschöner Ort, um dort Jahr für Jahr den Ängelimärt Allschwil zu veranstalten. Nun bin ich kein grosser Freund von Weihnachtsmärkten. Die wenigen, die ich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte besucht habe, hatten für mich kaum noch etwas mit dem Weihnachten zu tun, welches ich aus Kindheitstagen in Erinnerung hatte, aber ich beschloss mir diesen Markt anzusehen, welcher im Gegensatz zu dem in Basel nur an einem einzigen Tag statt findet und offensichtlich sehr beliebt ist.
Der Ängelimärt existiert seit 1996 und wurde ursprünglich von in Allschwil ansässigen Geschäftsfrauen ins Leben gerufen. Seit 2020 wird er von einem eigens gegründeten Verein geführt, in welchem sich viele Ortsansässige zusammen gefunden haben. Mir ist bereits öfter durch verschiedene Dinge aufgefallen, dass Allschwil ein reges und gut funktionierendes Gemeindeleben aufzuweisen hat, was man nicht unbedingt von anderen Gemeinden in der Umgebung sagen kann. Somit verwundert es nicht, dass viele der Stände, von denen hier über 150 Stück anzutreffen sind, von in der Gemeinde lebenden Menschen geführt werden. Die direkte Anbindung an den ÖV vor allem durch die Tram-Linie 6 der BVB (Basler Verkehrsbetriebe) macht diesen Weihnachtsmarkt aber vor allem gut erreichbar, wodurch er zu einem beliebten Ziel insbesondere für Stadt-Basler, die nach einer etwas weniger quirligen und aufreibenden Alternative zum Stadt-Markt suchen, geworden ist, aber auch aus dem Umland kommen viele Besucher hierher.
Um es kurz zu machen: Auch in diesem Jahr kamen in mir keine sonderlich weihnachtlichen Gefühle auf, es fehlten einfach bestimmte Dinge auch auf diesem ansonsten sehr schönen Markt, die bei mir jenen Weihnachtsschalter im Kopf umlegen (zum Beispiel der Duft von Lebkuchen oder Räuchermännchen und vor allem klassische Weihnachtsmusik, nicht dieses Neuzeitzeug, mit welchem man zuweilen überlaut bombardiert wird). Dennoch habe ich mich auf jenem Markt sehr wohl gefühlt, war längst nicht so genervt, wie zum Beispiel in Zürich oder Basel Stadt, wo nur gedrängelt wird, es nur ums Fressen und ums sehen und gesehen werden geht. Allerdings sollte man, wenn man diese Zeit eher in Ruhe geniessen will, auch früh auf jenen Markt gehen, bei Einbruch der Dunkelheit dürfte es auch hier anders zugehen…
