- Rheinfall
- Türler See
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- „So wirst du das nie wieder zu sehen bekommen!“
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- Grottes de Vallorbe
- Aarburg
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- Botanischer Garten Bern
- Olten
- Schaukäserei Emmental (oder auch: 133 % Aufschlag)
- Milchmanufaktur Einsiedeln
- La Maison du Gruyère
- Appenzeller Schaukäserei
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- Blausee
- Zoo
- Aarau
- Sarasinpark

Wenn es um die Auswahl einer Unterkunft für mehrtägige Unternehmungen geht, überlasse ich das getrost meiner besseren Hälfte – Frauen wissen einfach intuitiv besser als Männer, was gut ist (und „Mensch“, egal ob Mann oder Frau, minimal zum gut leben in der Fremde braucht), so auch dieses Mal, als es uns einmal mehr in den Kanton Vaud / Waadt in das kleine Örtchen mit Namen Arzier verschlug, wo wir ursprünglich ein paar Kilometer auf Schneeschuhen zurück legen wollten. Aber lediglich 6 Zentimeter Schneeschichtdecke sind nicht unbedingt geeignet für solche Unternehmungen, also improvisierten wir kurzfristig um und legten eine lange Wanderung mit Namen „Sentier des Toblerones“ zurück, die unser Erinnerung nach bisher längste Wanderung, die wir innerhalb der Grenzen der Schweiz zurück gelegt haben, aber dazu an anderer Stelle mehr. Wie auch immer sie jene Unterkunft mit Namen „La Clemonie“ wo zu welcher Tageszeit auch immer gefunden hat: Einmal mehr hat sie ein sehr gutes Händchen bei ihrer Auswahl bewiesen! Das B&B „La Clemonie“ sollte für zwei Nächte unser Rückzugsort sein und an dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, auch Ihnen dieses Etablissement wärmstens zu empfehlen, sollten Sie gedenken, in dieser Region welcher Aktivität auch immer nachzugehen! Beim gemeinsamen Durchstromern dieser Ecke der Schweiz erinnerte ich mich daran, dass ich schon einmal alleine hier unterwegs war, als ich mit meinem Eseli den Perroude du Vaud / Marchairuz und den Givrine entlang gebrettert bin. Einmal mehr fügten sich gewisse Puzzle-Teile meiner Erinnerungen zusammen. Das ist es, was ich so liebe, warum ich so wahnsinnig gerne in der Schweiz herum streune: Das Gesamtbild von diesem so vielfältigen Land verfeinert sich!
La Clemonie hat ein Zweibett-Zimmer und eine Wohnung zu bieten, nahe liegender Weise hat uns das grosszügige Zimmer gereicht. Alles ist sehr sauber! Obwohl vor dem Haus eine recht intensiv befahrene Strasse verläuft, ist es ruhig, es fehlt an nichts. An zwei Gegebenheiten muss man sich aber vielleicht doch etwas gewöhnen: Das Zimmer liegt unter einer Dachschräge. Trotz Warnung der Eignerin kam es immer mal wieder zu Kontakt zwischen eigenem Kopf und jener Schräge – das ist der eigenen Blödheit geschuldet und nicht der Unterkunft, nur um das klar zu stellen! Das vorhandene TV-Gerät kann offensichtlich nur Sender in französischer Sprache reproduzieren, immerhin liegt eine kleine Auswahl mehrsprachiger DVDs parat (aber mal ganz ehrlich: Wer braucht derartiges überhaupt, wenn man ein paar Tage in schöner Natur auf welche Art und Weise auch immer verbringen will?). Daher an dieser Stelle ein Tipp: Entweder, Sie nehmen eigene DVDs, oder aber ein Empfangsgerät wie zum Beispiel ein Apple TV oder ein Chromecast mit, wenn Sie auf derartiges nicht verzichten können oder wollen. Natürlich gibt es ein WLAN, dann eröffnen sich noch andere Kanäle neuzeitlicher Art, mit denen sich gewisse lokale Gegebenheiten überbrücken lassen können. Das Frühstück wird im Zimmer konsumiert, es gibt – unseres Erachtens dankenswerter Weise – keinen Speisesaal im Haus. Jenes Frühstück wird sehr stilvoll am frühen Morgen vor die Zimmertür gestellt, man muss es sich nur ins Zimmer holen (und bei jenem Vorgang einmal mehr darauf achten, dass es zu keinem Kontakt zwischen eigenem Kopf und Dachschräge kommt). Mit ein wenig Glück möchte Sie auch „Chewie“ begrüssen, der grosse, sehr gutmütige Hund des Hauses. Ein kurzer Schnupperer im Sinne von „alles klar, Ihr könnt bleiben“ und alles ist gut. Wer mehr Gastfreundschaft in dieser Region suchen sollte, wird sicherlich nicht so leicht fündig – und wird (soweit anderweitig fündig geworden) aber sicherlich auch mehr bezahlen müssen. „La Clemonie“ werden zumindest wir in sehr guter und schöner Erinnerung behalten! Durch blanken Zufall (?) bemerkte meine bessere Hälfte später, das ein Kollegen-Paar aus unserer Zürich-Zeit bereits mehrfach (!) vorab hier geweilt hat. Wenn das kein Qualitätsmerkmal für La Clemonie ist, dann sollten Sie vielleicht von Anfang an nach etwas anderem suchen. Wenn Sie aber auf der Suche nach schönen Wanderwegen, Schneesport in Form von Langlauf oder Schneeschuh-Touren jenseits des vollkommen überteuerten Hochalpenwahnsinns oder vielleicht ein paar sehenswerten Pass-Strecken im Kanton Vaud / Waadt sein sollten, dann dürfte La Clemonie ein allemal guter und schöner Ausgangspunkt sein. Ein klein wenig Sinn und Verständnis für Französisch sollte man aber mitbringen – losgelöst von der Tatsache, dass die Hausherrin, Chefin von „Chewie“ auch Englisch beherrscht…
