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Nein, Germ- oder meinetwegen auch Hefeknödel gehören nicht unbedingt zur typischen Berliner (und / oder Brandenburger) Küche, umso mehr möchte ich Ihnen den Besuch von Häppies in der Dunckerstrasse 2 empfehlen, wenn Sie mal Ihren Gaumen und Magen so richtig verwöhnen wollen, sei es als Snack, sei es als Hauptspeise. Um das vorweg zu nehmen: Die im Häppies gereichten Knödel bewegen sich nicht auf dem Preisniveau eines Döners oder einer Currywurst, sie alle aber sind jeden einzelnen Euro und Cent wert! Auch diese Restauration haben wir aufgrund eines Fernseh-Beitrages des RBB auf unsere To-do-Liste gesetzt und es sehr genossen! Obwohl wir das so nicht geplant hatten, haben wir ganze vier Varianten jener Knödel probiert: „Uli“, (bezeichnender Weise) „Jensi“, „Tarzan“ und „Nicoletta“. An dieser Stelle möge gleich der Hinweis hinterlegt sein, dass sich die wenig beschreibenden Namen auf der Karte offensichtlich ab und an ändern, hier wird gerne experimentiert und entsprechend das Angebot angepasst. Was aber macht jene Knödel so besonders? Die Version, die meinen veränderten Namen trägt, ist ein gutes Beispiel. Der Name sagt absolut nichts über die Geschmacksrichtung aus, da muss man schon die Beschreibung in der Karte lesen. Diese Variante sollte einem kompletten „Königsberger Klopse„-Menü ähneln. Ich war da zunächst etwas skeptisch, aber bereits nach dem ersten Bissen konnte ich nur bestätigen, dass die Knödel-Variante rundum meinem Lieblingsgericht, welches ich immer mal wieder selbst zuhause koche, zwar nicht optisch, sehr wohl aber geschmacklich entspricht. Eine echte Überraschung, obwohl in dem Knödel kein einziges Mikrogramm Fleisch enthalten ist!
Aufgrund unseres ersten Eindrucks haben wir noch die anderen Varianten bestellt, mehr ging einfach nicht, obwohl wir gerne auch noch alle anderen Knödel-Versionen getestet hätten, so gut waren die Geschmackserlebnisse, egal, ob es sich um sauer-salzige oder süsse Varianten jener Speise handelte. Ein einziger Knödel reicht für einen Snack, mit zwei bis drei aber hat man in Bezug auf den eigenen Hunger und letztlich auch die kulinarische Neugier ein komplettes Menü verputzt. Das Ambiente der vollends einst durch Crowd Funding auf die Beine gestellten Lokation mag vielleicht nicht jedermanns Fall sein, uns gefiel es. Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren nur wenig Gäste da, aber gemäss jenes Fernseh-Beitrages und zahlreicher anderer Beschreibungen im Internet kann es hier oft auch ganz anders zugehen, damit muss man sich gegebenenfalls ein klein wenig arrangieren. Das Häppies sticht mit seinem Angebot aus dem in diesem quirlig-szenigen Teil von Berlin sonst üblichen angenehm anders und dennoch nicht aufdringlich heraus. Ich hoffe sehr, dass es das Häppies noch lange Zeit geben wird, vielleicht versuchen wir dann bei einem weiteren zukünftigen Besuch in dieser Stadt auch noch die anderen Varianten und Neukreationen.
