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Auf die Erstellung von zwei Berichten zu unserem Berlin-Besuch habe ich mich besonders gefreut, dieser ist der erste von beiden. Bei meinen letzten Besuchen in meiner Geburtsstadt habe ich immer mal wieder geschaut, was noch an Lokalitäten, die ich früher aus was für Gründen auch immer oft aufgesucht habe, vorhanden sein mag. Hatte der „Pinguin Club“ bereits vor Jahren seine Pforten geschlossen, so hatte auch das „Malustra“ zwischenzeitlich seinen Betrieb eingestellt, letztere Institution konnte ich also meiner besseren Hälfte nicht mehr als einen Teil meiner Vergangenheit in Berlin vorstellen, leider. Das Malustra mochte ich sehr. Umso mehr freute ich mich entsprechend, dass überhaupt noch spezielle Stationen meiner Vergangenheit existierten und eine davon sogar in dem Fernsehbeitrag des RBB, den wir vor unserer Reise in Basel anschauten, erwähnt wurde, die sich mit besonderen Imbissmöglichkeiten in Berlin befasste: Der Hot Dog Laden.
Seit 1992 gibt es den Hot Dog Laden in der Goltzstrasse 15, eigenen Angaben zu Folge der allererste Laden dieser Art in Berlin. Ich hatte diesen bereits kurz nach seiner Eröffnung kennen gelernt, also kenne auch ich ihn seit mehr als zwanzig Jahren. Ich hatte noch viele Bilder im Kopf, aber natürlich auch den Geschmack dieser Dinger. Ich war sehr gespannt, ob sich etwas verändert haben würde, aber Fehlanzeige. Die Hot Dogs schmeckten genau so, wie ich sie in Erinnerung hatte: Einfach sehr gut (und meines Erachtens nach sogar eine Spur besser als die Dinger, die wir dieses Jahr in Dänemark verputzt hatten, vielleicht war das aber auch nur einfach Nostalgie). Wohlgemerkt: Um satt zu werden, müsste man einige dieser Dinger verdrücken, der Hot Dog Laden entspricht also in jedweder Hinsicht einem Imbiss. Dennoch möchte ich Ihnen einen Besuch sehr ans Herz legen, denn einerseits sind die Hot Dogs eine allemal empfehlenswerte Alternative zu dem Zeug, was man sonst so in Berlin bekommt und andererseits werden Sie wohl kaum in Berlin auf eine Institution ähnlicher Art treffen, in welcher so viel Liebe zum Beruf und natürlich zum Produkt erlebbar sind. Ich für meinen Teil habe mich sehr gefreut, dass der Hot Dog Laden die für das Gastgewerbe sehr schwierige Zeit der Pandemie überstanden hatte und mir „mein“ Berlin ein klein wenig wieder in Erinnerung rief.
