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Neben den Fährschiffen sind die Touristenschiffe die zweite Möglichkeit, Berlins Gewässer zu erkunden. Mehrere Anbieter buhlen um die Gunst von interessierten Weltenbummlern und bieten entsprechend zahlreiche unterschiedliche Varianten an. Nahe liegender Weise sind Rundfahrten durch Berlin auf Touristenschiffen deutlich teurer, als die Fährverbindungen der BVB, zum Teil empfand ich persönlich aber die Preise auch recht gesalzen. In Erinnerung an die schöne Rundfahrt in København haben wir und aber auch hier ein paar Stunden auf einem Schiff dieser Art geleistet.
Touristenschiffe verschiedenster Veranstalter gibt es in allen erdenklichen Formen und Längen, Ihnen steht eine sehr grosse Auswahl zur Deckung Ihrer Wünsche zur Verfügung. Unsere „Luna“ entsprach einem typischen Modell, welches oft in Berlin vertreten ist und eine hohe Menge an Fahrgästen transportieren kann, einen umfassenderen Bordservice anbietet, sowie über geschützte und offene Zonen verfügt, man kann also je nach Wetterlage auch mal den Sitzplatz wchseln. Denken Sie an sonnigen Tagen daran, für passenden Sonnenschutz zu sorgen, ein Sonnenbrand ist schnell eingefangen. Unsere Tour, angeboten von der Stern & Kreis Schiffahrt, dauerte ein klein wenig mehr als zwei Stunden und liegt damit bezüglich der Dauer im Mittelfeld des Angebotes. Klassische Rundfahrten zu den aller wichtigsten Sehenswürdigkeiten dauern in der Regel etwas mehr als eine Stunde, aber man kann auch noch weitaus länger Zeit auf dem Wasser verbringen.
Unsere Rundfahrt umfasste nicht nur die Museumsinsel, das Regierungsviertel, das Nikolaiviertel und die Region um den Hauptbahnhof, sondern auch die Hafen- und Industrie-Anlagen von Berlin Moabit und Berlin Spandau, als auch die Wohngebiete in Berlin Charlottenburg mit seinem Charlottenburger Schloss. Mit einer Fahrt dieser Art auf einem Touristenschiff gewinnt man zwar einen guten Überblick auf die Stadt aus oftmals ungewöhnlichen Perspektiven heraus, allerdings hat sie auch so ihre Längen. Meines Erachtens sind die Hafenanlagen der genannten Gebiete nicht übermässig sehenswert, sie scheinen auch nicht sonderlich viel Informationen abzuwerfen, die Lautsprecher blieben in diesem Teil von Berlin länger mal still. Leider wurde auch so manch eine Information von gleichzeitig laufenden Warnung vor Brücken überlagert. Ganz offensichtlich kommen beide Durchsagen von nicht miteinander synchronisierten Bändern, sodass so manch eine Information zu einem Gebäude oder einem Gebiet verloren geht. Man kann sich auch Audio-Guides ausleihen, aber die haben wir nicht getestet. Mit ein paar Abstrichen können wir eine Fahrt auf einem Touristenschiff empfehlen. Allerdings könnte sich manch ein Anbieter mal eine Scheibe von København abschneiden, dort hatte man das besser und auch unterhaltsamer im Griff.
