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Warum der „Chez le Baron“ („beim Baron“, „zu Gast beim Baron“, „zu Besuch beim Baron“ oder vergleichbare Erklärungen) so genannt wird, wie er nun einmal genannt wird, war für mich nicht zu ermitteln. Ich vermute mal, dass auf der Passhöhe bei 755 Metern über dem Meeresspiegel einst ein Grossgrundbesitzer angesiedelt war, nicht allzu weit entfernt von dem eher religiös geprägten Saint Ursanne – aber auch definitiv nicht zu nahe dran. In der Schweiz kann man auf unglaublich viele mehr oder minder geglückte Beispiele für Trennung zwischen „Staat“ und „Kirche“, sowie Katholizismus und Protestantismus treffen, es würde mich absolut nicht wundern, sollte ich mit meiner Vermutung Recht behalten. Vielleicht hat sich hier oben aber einfach auch nur ein findiger Mensch nieder gelassen, der Reisende auf ihrem Weg zwischen St. Ursanne und Soubey mit Kost und Logis versorgte und irgendwann einmal von wem auch immer den Titel „Baron“ verliehen bekam. Keine Ahnung. Sollte dieser Jemand aber die Reisenden nach Strich und Faden ausgenommen haben, so würde mich das auch nicht wundern.
Auch wenn der Chez le Baron keine gehobenen Ansprüche stellt, für jede Art von Maschine geeignet und für Fahranfänger durchweg empfehlenswert ist, so möchte ich diesen Pass jedem empfehlen, der in dieser Region unterwegs ist. Man kann diesen Pass sehr schwungvoll und zügig befahren, was ich nicht gemacht habe. Viel scheint hier nie los zu sein, umso mehr kann man die Umgebung auf sich wirken lassen. Viele Möglichkeiten zum Anhalten gibt es nicht, dafür lege ich Ihnen umso mehr ans Herz, der Ortschaft Soubey ein klein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Hier an den Ufern des Doubs lässt es sich gut ausruhen, hier zeigt sich der Kanton Jura von einer seiner schönsten Seiten! Schauen sie dem Grenzfluss Doubs, der über 30 Kilometer die grenze zwischen der Schweiz und Frankreich bildet, eine kleine Weile zu.
