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Der Les Rangiers verbindet Delémont mit Cornol, beide im Kanton Jura gelegen. Wie schon der unweit gelegene und kurz hinter Delémont beginnende La Montagne ist auch der Rangiers kein sonderlich bemerkenswerter Strassenpass. Die 19,4 Kilometer lassen sich zügig und schwungvoll befahren, weder übermässig enge Kurven, noch Platzmangel, den man an so manch einem anderen Pass in dieser Region bewältigen muss, stören den Fahrspass – aber das war es dann auch schon. Auch dieser Pass ist für meine Begriffswelt lediglich eine Verbindung zwischen A und B, der recht wenig von den schönen Seiten des Schweizer Jura zu bieten hat und eher zum hemmungslosen Brettern verleitet, entsprechend wird hier trotz Passagen von bis zu 12 Prozent Gefälle / Steigung gefahren. Die Passhöhe auf 856 Metern über dem Meeresspiegel erfreut das durchschnittliche Motorradfahrer-Herz, ein obligatorisches Restaurant mit angepasstem Speiseplan kämpft hier um sein Überleben, ansonsten geschieht hier oben nichts, was ein dezidiertes Ansteuern rechtfertigen würde.
Weitaus sehenswerter ist die Ortschaft Cornol, möglicher Ausgangs- oder Endpunkt dieser Fahrt. Ganz offensichtlich gibt man sich auf dieser Seite des Rangiers mehr Mühe, die Ortschaften schön und einladend erscheinen zu lassen, auch wenn im Vergleich zu Delémont es hier deutlich gemächlicher zugeht. Aber ob man den Rangiers gefahren haben muss, möchte ich mal dahin gestellt lassen. Er ist aber die allemal schönere Alternative zur Autobahn, die in diesen Teil der Schweiz und des Kantons Jura führt.
